Akupunktur und Moxibustion

Ein großer Teil der Geschichte der Akupunktur verliert sich in einem etwa 5.000 Jahre alten Dunkel, davon sind ca. 2.500 Jahre geschriebene Geschichte. Das älteste Werk, "Aufzeichnungen der Historiker" von Sima Qian entstand ca. im 2. Jhd. v. Chr. Die chinesischen Werke, sowohl ältere als auch neuere, sind verbunden mit der altchinesischen Philosophie im System der TCM mit ihren verschiedenen Diagnose- und Therapieverfahren.

Die Grundbegriffe der TCM sind das Tao ("der Weg des Himmels", Ausdruck einer inneren Gesetzmäßigkeit der Natur), Qi (die überall in der Natur vorhandene Lebenskraft, sie zeigt sich in allem Lebendigen in Form von Veränderung und Bewegung) und Yin Yang (im Spannungsfeld zwischen Yin und Yang entstehen alle Dinge der Natur. Es gibt kein Yin ohne Yang, beide Kräfte bilden immer die Ganzheit).

Es sind aber die "fünf Elemente", die uns einen Bezugsrahmen liefern, der eng mit dem täglichen Leben verbunden ist. Die fünf Elemente sind Holz, Feuer, Erde, Metall und Wasser. Alles im Leben geschieht übereinstimmend mit diesen Elementen, deshalb sind sie nicht nur für philosophisches Denken grundlegend, sondern auch für die Heilkunde. Die Ursache der Krankheit wird in einer Untersuchung diagnostiziert, die sich auf das Gesetz der fünf Elemente gründet. Auf dieser Philosophie basiert die Akupunktur und bietet eine Fülle an Behandlungsmöglichkeiten durch generelle Fernpunkte, Meridianfernpunkte, Punkte zur Windelimination und Meisterpunkte. Die Nadelungen werden u.a. durch Moxibustion ergänzend abgerundet.

Falls keine Nadelung gewünscht oder möglich ist, wende ich alternativ Laserakupunktur bzw. Akupressur an.