Beobachtungen über Veränderungen am Auge im Zusammenhang mit Organerkrankungen finden sich bereits in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM), bei Hippokrates (3. Jhd. v. Chr.) "den Charakter des Menschen erkenne man aus den Augen" sowie im Mittelalter bei Philippus Meyen, Dresden. Als einige der namhaftesten Irisdiagnostiker seien Josef Angerer, Rudolf Schnabel und Magdalena Madaus genannt. Durch viele Jahre der Empirie und systematischer Forschung ist die Augendiagnose ein sehr wertvoller und unverzichtbarer Helfer für den Heilkundigen geworden.
Was kann die Augendiagnose? Sie ist eine Hinweisdiagnostik, um aufgrund bestimmer Zeichen, Pigmente oder Strukturen im Auge Rückschlüsse auf den Körper zu ziehen. Sie dient dem Erkennen der Grundkonstitution und gewährt damit Einblick in die verborgene Erbmasse - sie ist ein Spiegel des Inneren. Sie kann den Zustand akuter wie chronischer Krankheiten zeigen.
Was versteht man unter "Grundkonstitution"? Sie ist die Summe aller angeborenen körperlichen, seelischen und geistigen Eigenschaften eines Menschen. Sie zeigt die Reaktion des Individuums auf innere und äußere Reize und gibt Aufschluß über Krankheitsneigungen. Jede einzelne Iriskonstitution (blaue, braune, Mischiris) hat ihre eigene pathologische Wirkebene und damit ihren eigenen therapeutischen Ansatz.
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